Förderungen 2023
Das MfM-Projekt wurde für die 5. Klassen mit 2.001,70 Euro unterstützt.
https://www.mfm-programm.de/
Für die fast 110 Teilnehmenden wurden 3 Busse zur Hin- und Rückfahrt benötigt. Der Förderverein übernahm dafür die Kosten in Höhe von 2.190 Euro.
Am Mittwoch, 01.02.2023, fand die Aufführung der Schauspieltruppe „Südsehen“ von Schillers „Räuber“ für die zehnten Klassen statt. Die Vorstellung war ein großer Erfolg, die Schüler konnten fast zwei Stunden professionelles Theater in der Schule genießen. In den Tagen danach wurde die Aufführung im Deutschunterricht nachbesprochen. Der Förderverein hat die Kosten der Aufführung mit über 800 Euro unterstützt, so dass nur 2 Euro Eigenanteil pro Schülerin und Schüler anfielen.
Auf Vorschlag der Fachschaft Informatik wurden 5 Robotikkoffer mit Lego Spike Prime angeschafft und vom Förderverein mit über 2.000 Euro gefördert.
Thema: Frauen in der Zahlentheorie des 18. und 19. Jahrhunderts
Die W-Seminar-Arbeit beschäftigt sich erst allgemein mit Geschlechtsdifferenzen in der Mathematik und geht dann genauer auf die Frau im 18. bzw. 19. Jahrhundert ein. Neben der gesellschaftlichen Stellung liegt hier natürlich der Schwerpunkt beim Thema mathematische Bildung für Frauen. Als Beispiele werden dann Sophie Germain und Ada Lovelace vorgestellt sowie auch exemplarisch eine (zahlentheoretische) Errungenschaft von jenen beleuchtet sowie beide Frauen miteinander verglichen.
Die Arbeit ist deshalb so besonders, weil sie zeigt, wie schwer es Frauen früher in der Sparte der Mathematik hatten und jene trotz der Einschränkungen beachtliche Errungenschaften erzielen konnten. Gerade da auch in der heutigen Zeit immer noch Vorurteile wie „Mädchen und Mathematik?“ vorherrschen, zeigt diese Arbeit sehr deutlich, dass es keine Geschlechterdifferenzen geben darf.
Auch weil es nicht nur eine rein mathematische Arbeit ist, konnte diese auch vor einem großen Publikum (Anna Chesnokova war eine der drei Rednerinnen in der Aula) viel Begeisterung und Interesse für die Thematik hervorrufen.
Thema: Herstellung eines biobasierten und umweltfreundlichen Leiters
Die W-Seminararbeit beschäftigt sich mit der Herstellung eines biobasierten und umweltfreundlichen Leiters, der herkömmliche Leiter wie Kupfer ersetzen könnte. Die Entwicklung solcher Leiter könnte zu einem sparsameren Umgang mit Ressourcen und zu einer Vermeidung von Umweltschäden durch die immer schwierigeren Bedingungen zur Gewinnung von entsprechenden konventionellen Leitern beitragen.
Die W-Seminararbeit zeichnet sich durch eine beeindruckende Literaturrecherche und eine äußerst präzise und fachlich sehr fundierte Darstellung der theoretischen Grundlagen aus. Die eigenen Untersuchungen und Methoden sind sehr umsichtig geplant. Im praktischen Teil werden zahlreiche – teilweise sehr aufwändige – Herstellungsprozesse und Untersuchungen sehr einfallsreich und mit großer Ausdauer durchgeführt. Die praktischen Elemente sind zahlreich und mit hoher Akribie, Präzision und auch hohem Zeitaufwand durchgeführt worden. Die Auswertung und die Bewertung der Untersuchungen erfolgen beeindruckend präzise und mit der nötigen kritischen Distanz. Auch in ihrer äußeren Form ist die Seminararbeit völlig einwandfrei.
Tobias zeigt mit dieser W-Seminararbeit sein ausgeprägtes Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen, seine Freude an den entsprechenden Tätigkeiten zur Beantwortung der Fragen und seine bemerkenswerte Fähigkeit zum Durchdenken von Problem- und Fragestellungen. Zudem gelingt es ihm auch sehr gut, seine Ergebnisse zu präsentieren und die Zuhörer für die Thematik zu interessieren.
Thema: Die Darstellung von Kinderheimen der DDR in der Literatur anhand der Romane „…und keiner hat mich gefragt!“ von Isolde Heyne und „Weinen in der Dunkelheit“ von Ursula Borkowski
In ihrer Arbeit beschäftigte sich Gesa sowohl mit dem historischen Hintergrund von Kinderheimen in der DDR und untersuchte anschließend deren Darstellung in den oben genannten Romanen. Besonders überzeugend waren in diesem Zusammenhang ihr äußerst fundiertes Sachwissen, ihre reflektierte Sicht sowie ihr methodisches Vorgehen. Zudem bewies sie sehr große Eigeninitiative, indem sie selbständig passende Vergleichskriterien entwickelte. Außerdem führte sie ein Zeitzeugeninterview, das sie in einem eigenen Transkript festhielt, wodurch die Arbeit zusätzlich an Authentizität gewann und persönliche Erlebnisse eines damaligen Heimkindes noch greifbarer wurden. Ihre wissenschaftliche Arbeitsweise sowie die damit verbundene Recherche waren dabei immer von sehr großer Sorgfalt geprägt. Gesa stellte ihre Arbeit bzw. Präsentation bereits bei der Auftaktveranstaltung zum Wissenschaftsabend in beeindruckender Weise vor.
Der AK Technik bekam vom Förderverein Hoodies und T-Shirts mit dem Asam-AK-Technik-Logo für 314 Euro.
Für das Seminar der SMV in Agatharied übernahm der Förderverein die Übernachtungs- und Verpflegungskosten mit über 2.200 Euro.
Das Weihnachtskonzert 2023 mit 2 Aufführungen war großartig. Herzlichen Dank an alle Spendenden für das Rekordergebnis von 2.200 Euro.